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Berufsunfähigkeitsversicherung Neuhof-Fulda

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Berufs­unfähig­keits - Versicherung


Berufsunfähigkeit - Das unterschätzte Risiko

Berufs­unfähig­keitsversicherung - Die Gefahr, im Laufe des Lebens berufsunfähig zu werden, ist in Deutschland nach wie vor hoch. Jeder vierte Arbeitnehmer ist betroffen. Das Verbraucherportal veröffentlicht dazu jetzt aktuelle Zahlen und Grafiken, die die Risiken deutlich machen.

Als Ursache kommen vielseitige gesundheitliche Gründe in Frage

Betrachtet man die gesundheitlichen Gründe, die zu einer Berufs­unfähig­keit führen, können diese sehr vielseitig sein. 31,6 Prozent liegen in Erkrankungen der Nerven & Psyche, 21,2 Prozent betreffen Krank­hei­ten von Skelett & Gelenken, 15 Prozent der Berufs­unfähig­keiten sind auf Krebserkrankungen und 7,7 Prozent auf Herz- und Kreislauferkrankungen zurückzuführen. 15,1 Prozent gehen auf sonstige Erkrankungen zurück und 9,4 Prozent haben Unfälle zur Ursache.

Je jünger Arbeitnehmer sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden. Bei den 20-Jährigen sind 43 Prozent Männer und 38 Prozent der Frauen, bei den 30-Jährigen sind 41 Prozent der männ­lichen und 37 Prozent der weib­lichen Arbeitnehmer gefährdet. Mit dem Alter sinkt die Gefahr, berufsunfähig zu werden, übrigens ab. 50-Jährige männ­liche Arbeitnehmer sind zu 34 Prozent und ihre Kolleginnen zu 29 Prozent von einer Berufs­unfähig­keit betroffen.

Die Berufswahl spielt beim dem Thema eine wichtige Rolle

Welcher Beruf ergriffen wird, kann darüber entscheiden, ob Arbeitnehmer später berufsunfähig werden oder nicht. Vor allem die Bauberufe, wie Fliesenleger, Dachdecker und Stukkateure, aber auch Künstler sind relativ häufig betroffen. Dagegen sieht es bei Ärzten, Architekten und Ingenieuren vergleichsweise gut aus. Diese Berufe gelten als weniger riskant.

Erwerbsminderungsrente bietet nur lückenhaften Schutz

Zwar haben Betroffene Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente, diese bietet jedoch nur teilweisen finanziellen Schutz. Je nach zumutbarer Tätigkeit nach Stunden je Tag gibt es aus dem Topf zwischen 36 bis 18 Prozent, bei mehr als 6 Stunden je Tag leistet die Erwerbsminderungsrente gar nicht. Eine private Berufs­unfähig­keitsversicherung sorgt dagegen daurhaft dafür, den Lebensstandard zu halten. Sind Erwerbstätige zu mindestens 50 Prozent berufsunfähig, springt die Berufs­unfähig­keitsversicherung ein. Genaue Informationen zu den Voraussetzungen erhalten Interessierte bei den Versicherern.

Quelle: 1A-Verbraucherportal
Autor: Adelheid Schuster-Kenziger

 



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